Coronavirus in Kitas und Schulen: Was hilft, außer Schulen zu schließen?
Neue Studien zeigen, dass es Corona-Ausbrüche in Schulen gibt und Kinder infektiös sind. Kann man gegensteuern, ohne alle Kinder im Lockdown zu Hause lassen zu müssen?
Neue Studien zeigen, dass es Corona-Ausbrüche in Schulen gibt und Kinder infektiös sind. Kann man gegensteuern, ohne alle Kinder im Lockdown zu Hause lassen zu müssen?
Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit sagt: »Der alleinige Blick durch die virologisch-epidemiologische Brille war falsch.« Im »ÄrzteTag« kritisiert er Falschaussagen eines SPD-Politikers, den Streit auf »Kindergartenniveau« und die Rolle der Leopoldina. Aber er sieht auch viel Gutes – und hat eine Liebeserklärung.
Jetzt beginnt das große Testen, das Testen auf Corona-Infektionen. Und im Hintergrund steht die Furcht vor einer »zweiten Welle«.
Kinderärzte und Hygieniker fordern dazu auf, Kitas und Schulen zu öffnen. »Wir können diesen Schritt wagen«, sagt DGKH-Vorstandssprecher Peter Walger.
Ein Team um den Virologen Christian Drosten hat die Viruslast von Kindern getestet. Laut der Studie ist »kein signifikanter Unterschied« zu Erwachsenen festzustellen.