Mit der Luftwaffe gegen das Coronavirus?
In Zusammenhang mit der Eindämmung der Corona-Pandemie ist auch die Bundeswehr im Einsatz. So sieht man neuerdings bei Pressekonferenzen zu aktuellen SARS-CoV-2-Hotspots immer mal wieder einen Bundeswehrangehörigen mit auf dem Podium. Und sie ist nicht nur in Krisenregionen mit COVID-19-Ausbrüchen aktiv. Sie taucht mitunter auch an Stellen auf, an denen man eigentlich nicht direkt an sie denken würde. Im Podcast-Gespräch
Geht die Digitalisierung an den Gesundheitsämtern vorbei?
Im Landkreis Gütersloh haben sich wegen eines Ausbruchs in einem Schlachtbetrieb binnen kürzester Zeit viele Hunderte Menschen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Der Cluster gilt als der momentan größte Ausbruch mindestens hierzulande. Doch wie sind die Gesundheitsämter auf solche neuen Ausbrüche in dieser Größenordnung vorbereitet? »Alleine können sie es nicht bewältigen«, sagt die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte
Warum Berliner Amtsärzte gegen die Corona-Ampel sind
Der Berliner Senat hat ein Ampelsystem beschlossen, dass dabei helfen soll, zu entscheiden, ob Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie verschärft werden müssen. Als Indikatoren gelten Reproduktionszahl, Zahl von Neuinfektionen je 100.000 Einwohner sowie Auslastung und Kapazität der ITS-Betten. Die Berliner Amtsärzte sind vom Vorschlag nicht begeistert – und üben Kritik. Was sie genau stört, erörtert Patrick Larscheid, Leiter des Gesundheitsamtes
»Die App wird zu mehr Aufwand für die Gesundheitsämter führen!«
Eine neue Web-App soll die Gesundheitsämter entlasten bei der »Überwachung« von Personen, die unter Quarantäne stehen. So will es die Bundesregierung. Und mit einer anderen App sollen Kontaktpersonen von Infizierten – etwa mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 – verfolgt werden. Doch werden diese Apps die Ämter wirklich entlasten, oder wird »der Kollege App« vielleicht sogar ein billiger Ersatz für Amtsärzte? An