»Politik aus dem Labor?«
Energiewende, Klimawandel, Gentechnik und Corona-Krise – schon längst sind öffentliche Debatten ohne Verweise auf Wissenschaft und Forschung undenkbar.
Energiewende, Klimawandel, Gentechnik und Corona-Krise – schon längst sind öffentliche Debatten ohne Verweise auf Wissenschaft und Forschung undenkbar.
Im Podcast-Gespräch erzählt Dr. Andreas Schießl über die telefonische »Helpline« für Mitarbeiter im Gesundheitswesen.
Wissenschaftler(innen) aus diversen Bereichen hinterfragen, wie sich Covid-19 soziologisch auswirkt. Ihre Antwort: eher nicht gut.
Wie sehr leiden Berufstätige unter den Corona-Maßnahmen? Überraschend wenig, berichtet der Psychologe Hannes Zacher, nur »Homeoffice und Kinder – das funktioniert einfach nicht«.
Berufsgruppen wie Ärzte und Pfleger haben während der Corona-Pandemie besondere Aufmerksamkeit erhalten, ebenso Familien mit Klein- und Schulkindern im Heimarbeitsstress oder Senioren in Pflegeheimen, die vereinsamt sind, weil kein Besuch möglich war. Vergleichsweise wenig an die Öffentlichkeit gedrungen sind hingegen die Sorgen und Nöte der Studierenden. Dabei ist für viele nicht nur einfach der normale Unibetrieb weggebrochen, wichtige Auslandsaufenhalte konnten
Mancher kauft ohne Maske ein, um Unabhängigkeit zu demonstrieren, lässt damit aber eher auf mangelnde Einsicht und einen rücksichtslosen Charakter schließen.
Die Corona-Pandemie ist auch nach inzwischen fast einem halben Jahr nach wie vor ein Schreckgespenst, das uns gezeigt hat, wie fragil selbst moderne Gesundheitssysteme mitunter sein können. Und doch hat die Krise auch eine Welle von Hilfsbereitschaft erzeugt und Kreativität an den unterschiedlichsten Stellen geweckt. Mit an vorderster Front aktiv und nicht erst seit Corona kreativ ist Dr. Carola Holzner,
Die Corona-Pandemie hat auch für die Geburtshilfe weitreichende Folgen. Zwar sollen Schwangere die wichtigen Versorgungsmöglichkeiten rund um die Geburt ihres Kindes auch weiterhin in Anspruch nehmen – und doch herrscht auch hier eine deutliche Verunsicherung. So wurden Vorbereitungskurse weniger genutzt und Väter zeitweise aus den Kliniken verbannt. Verunsicherung nebst neuen Reglementierungen auch hat der Berufsverband der Hebammen deutlich zu spüren