Saudi-Arabien: Riesenrechtecke dienten steinzeitlichem Schädelkult
Vor 7000 Jahren errichteten Viehhirten hunderte Riesenrechtecke im Norden der Arabischen Halbinsel. Für was, war bislang nicht ganz klar. Nun zeigt sich: Man opferte Tierschädel.
Vor 7000 Jahren errichteten Viehhirten hunderte Riesenrechtecke im Norden der Arabischen Halbinsel. Für was, war bislang nicht ganz klar. Nun zeigt sich: Man opferte Tierschädel.
Die Toten unter Çatalhöyüks Häusern zeigen: Kaum einer lebte hier bei seinen Eltern und Geschwistern. Sollte das Durchmischen der Kernfamilien die Gemeinschaft gleicher machen?
Oft kann man aus vorgeschichtlichen Massengräbern erschließen, warum die Opfer starben. Doch bei einem Massaker im heutigen Kroatien bleiben die Gründe im Dunkeln.
Archäologen haben in einer Wüste in Saudi-Arabien gigantische Steineinfassungen untersucht. Nun wissen sie mehr über das Alter und den Zweck der mysteriösen Anlagen.
Funde aus gleich drei Epochen haben Archäologen in einem Tagebau gemacht. Neben einer steinbewehrten Doppelbestattung fand sich eine »Totenhütte« aus der mittleren Jungsteinzeit.
Ein Grabhügel und zwei schon länger bekannte Beilklingen deuten auf Einfluss aus dem heutigen Frankreich. Die noch heute sichtbare Anlage ist rund 6000 Jahre alt.